Google stellt sich mit seinem Technologieprojekt AMP nun stärker gegen Facebook und betont den Open Source Charakter von AMP, gegenüber dem “Goldenen Käfig” von Facebooks Instant Articles: Die “AMP Working Group”, bestehend aus Vertretern von Unternehmen und Organisationen, treffe alle Entscheidungen, nicht Google. Vor diesem Hintergrund sei – die von Verlagen kritisierte – Entscheidung zu sehen, keine Pop-Ups in AMP zu implementieren. Pop-Ups seien einer der Hauptgründe für den Aufstieg von Werbeblockern, sagte ein Google-Sprecher. Einige Verlage sehen AMP in Bezug auf einsetzbare Erlösmodelle derzeit skeptisch. Google argumentiert, dass AMP Inhaltsanbietern vielfältigere Erlösmöglichkeiten sowie Kontrolle anbiete, als etwa Instant Articles.
PwC-Studie: Junge Nutzer offen für Paid Content
Laut einer neuen Studie von PricewaterhouseCoopers ist die Zahlungsbereitschaft für digitale Inhalte bei jungen Nutzern besonders hoch. Demnach haben knapp 40 Prozent