Der britische Guardian hat den Vertrieb seiner Inhalte zu Facebook Instant Articles sowie in die Apple News App gestoppt. Man habe intensive Tests und Versuche unternommen, die Vision des Medienhauses mit den Plattformen in Einklang zu bringen, was jedoch bisher nicht gelang. Der Guardian will stattdessen stärker darauf setzen, Leser zu den eigenen Angeboten zu bringen, dort entsprechende Beziehungen aufzubauen, die dann in Mitgliedschaften münden sollen. Seit 2015 war der Guardian auf beiden Plattform als eines der ersten Medienhäuser präsent und veröffentlichte jeweils seine kompletten Inhalte dort. Dessen ungeachtet bleibe das Engagement mit Googles AMP-Technologie bestehen, da dies für den Guardian äußerst erfolgreich laufe.
PwC-Studie: Junge Nutzer offen für Paid Content
Laut einer neuen Studie von PricewaterhouseCoopers ist die Zahlungsbereitschaft für digitale Inhalte bei jungen Nutzern besonders hoch. Demnach haben knapp 40 Prozent