Der neue “Reader Center” der New York Times ist eine Abteilungsübergreifende Initiative des Medienhauses, um Leserbeteiligungen weitaus stärker als bisher zu berücksichtigen. So sollen alle bestehenden Möglichkeiten gebündelt und die Leserstimmen “hörbar gemacht und verstärkt” werden, sagte Reader-Center-Chefin Hanna Ingber. 2017 sollen 80 Prozent der Artikel für Kommentare geöffnet werden, statt wie zuvor nur zehn Prozent der Inhalte. Es gehe bei dem Projekt auch darum, transparenter zu werden, den Leser Entstehungsprozesse der Inhalte näher zu bringen. Die Beziehung von Lesern und Journalisten sollen sich wandeln, vor allem besser werden, so Ingber weiter.
PwC-Studie: Junge Nutzer offen für Paid Content
Laut einer neuen Studie von PricewaterhouseCoopers ist die Zahlungsbereitschaft für digitale Inhalte bei jungen Nutzern besonders hoch. Demnach haben knapp 40 Prozent