Ungeachtet der nach wie vor geringen Umsätze setzen Verlage weiterhin sehr stark auf die Distribution auf Plattformen, heißt in einer Untersuchung des Tow Center for Digital Journalism (USA). Im Vergleich von April 2016 zu Februar 2017 hat die Gesamtnutzung von Plattformen nicht abgenommen, nur das Nutzungsverhalten selbst hat sich weiter ausdifferenziert. Facebook, Twitter und YouTube werden dabei von fast allen untersuchten Verlagen verwendet. Bei Facebook kommt ferner das Format Instant Articles dazu, welche als native Inhalte auf der Plattform besonders bei jüngeren Lesern beliebt sind. Zudem experimentieren Verlage 2017 mit mehr Plattformen als noch 2016: Instagram Stories etwa wird erfolgreich genutzt, ebenso verschiedene Messenger-Dienste sowie Amazon Alexa.
PwC-Studie: Junge Nutzer offen für Paid Content
Laut einer neuen Studie von PricewaterhouseCoopers ist die Zahlungsbereitschaft für digitale Inhalte bei jungen Nutzern besonders hoch. Demnach haben knapp 40 Prozent