Der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) hält den Entwurf des Netzwerkdurchsetzungsgesetzes (sogen. “Facebook-Gesetz”) für eine “Katastrophe”, sagte VDZ-Hauptgeschäftsführer Stephan Scherzer. Hier werde ein privates Unternehmen gezwungen, an Stelle von Strafgerichten über Grenzen der Meinungsfreiheit zu entscheiden. Laut Scherzer gelte zudem “wehret den Anfängen. Denn irgendwann wird man diese Regeln auch auf die Presseangebote übertragen.” Daher stellte der VDZ einen alternativen 5-Punkte-Plan vor, der den Fokus auf die konsequente Anwendung des bereits geltenden Rechts legt. Ferner sprachen sich im Ergebnis einer VDZ-Befragung 82 Prozent der befragten Medienmanager gegen Regierungsmaßnahmen als Mittel “gegen schrumpfendes Medienvertrauen und Fake News” aus.
PwC-Studie: Junge Nutzer offen für Paid Content
Laut einer neuen Studie von PricewaterhouseCoopers ist die Zahlungsbereitschaft für digitale Inhalte bei jungen Nutzern besonders hoch. Demnach haben knapp 40 Prozent